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Mikroplastik ist in letzter Zeit zu einem heißen Thema geworden. Sie verschmutzen unsere Ozeane und sind schlecht für die Umwelt. Aber wussten Sie, dass auch viele der Körperpflegeprodukte, die wir täglich verwenden, Plastik enthalten? Es ist ein Wirkstoff in vielen Körperpflegeprodukten, wie Sonnencremes, Peelings, Duschgels und Gesichtscremes. Aber auch in vielen Zahnpasten, die Sie jeden Tag benutzen. Möchten Sie wissen, wie Sie Mikroplastik in Ihrer Zahnpasta am besten erkennen können und zu den mikroplastikfreien Zahnpastatabletten? Dann lesen Sie weiter.
Mikroplastik, auch bekannt als Mikroperlen aus Kunststoff, sind winzige Kunststoffteilchen. Sie sind weder wasserlöslich noch biologisch abbaubar. Deshalb verbleiben sie jahrelang in den Ozeanen oder in der Kanalisation. Wenn sie in unsere Meere gelangen, können sie Fische oder andere Tiere ersticken.
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Kunststoff in verschiedenen Formen, wie Mikroplastik oder die noch kleinere Variante Nanoplastik, wird aus verschiedenen Gründen als Inhaltsstoff verwendet. So lassen sich Cremes leichter verteilen und Shampoos leichter ausspülen. Darüber hinaus wird der Inhaltsstoff zur Reinigung, zum Peeling oder zur Exfoliation verwendet. Mikrokügelchen aus Kunststoff werden auch zur Herstellung von Glitter verwendet, um Produkten einen schönen Glanz zu verleihen. Da die Verwendung von Mikroperlen immer umstrittener wird, werden in verschiedenen Körperpflegeprodukten zunehmend natürliche Alternativen zu Kunststoffen verwendet. Zum Beispiel fein gemahlene Obstkerne, Sand oder Bambus.
Haben Sie winziges Glitzern in Ihrer Zahnpasta bemerkt? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es sich dabei um Mikroplastik handelt. Diese Glitzersteine verleihen der Zahnpasta einen schönen Effekt, aber leider ist die Umwelt darüber weniger erfreut. Es gibt jedoch eine nachhaltige Alternative, nämlich Bio-Glitter. Diese wird aus Kartoffelstärke hergestellt. Leider ist es noch nicht für flüssige Kosmetika geeignet, da es in Wasser löslich ist.
Siehst du die schönen Kugeln in der Zahnpasta? Diese enthalten Mikroplastik, das die Umwelt verschmutzt. Man erkennt sie an den kleinen Kugeln oder Flecken in der Zahnpasta. Das sind auch die Mikro- und Nanokunststoffe, die in Ihrer Zahnpasta enthalten sind.
Schauen Sie sich die Liste der Inhaltsstoffe Ihrer Zahnpasta an; finden Sie einen der folgenden Wirkstoffe? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Ihre Zahnpasta Plastik enthält. Polyethylen (PE) Polyethylenglykol, Polymethylmethacrylat (PMMA) Polyethylenterephthalat, Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET)
Eine ausführlichere Liste von Mikroplastik findet sich auf Beat the microbeat.org.
Nach Untersuchungen der Universität Wageningen nehmen wir täglich weniger als ein Körnchen Salz in Plastik auf. Die negativen Auswirkungen von Plastik auf unsere Umwelt werden immer deutlicher. Nach Angaben des niederländischen Verbraucherverbands machen sich mehr als 74 % der Verbraucher Sorgen um ihre Gesundheit im Zusammenhang mit Mikroplastik.
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) arbeitet derzeit an einem Verbot von biologisch nicht abbaubarem zugesetztem Mikroplastik. Es ist beabsichtigt, den Zusatz in bestimmten Produkten wie Kosmetika und Körperpflegeprodukten ab 2022 über einen Zeitraum von sechs Jahren schrittweise zu verbieten. Infolgedessen wird der derzeit als Füllstoff verwendete Kunststoff verschwinden.
Sind Sie neugierig, welche Zahnpasten ohne Mikroplastik verkauft werden? Unten finden Sie eine Liste der verschiedenen plastikfreien Zahnpasten:
Sind Sie neugierig auf natürliche Zahnpastatabletten? Natürliche Zahnpasta gibt es in verschiedenen Formen. Feste natürliche Zahnpasta, flüssig oder in Tablettenform. Diese Zahnpasten bestehen aus natürlichen Materialien, die Ihre Zähne pflegen.
Sind Sie von der Wirkung einer plastikfreien Zahnpasta überzeugt? Dann sind die Zahnpasta-Tabletten von Fleeck genau das Richtige für Sie! Die Tabletten sind frei von Mikroplastik und enthalten natürliche Inhaltsstoffe. Sie sind nachfüllbar und sorgen für weißere Zähne.
Die Plastic Soup Foundation hat eine kostenlose App entwickelt, mit der Sie Ihre Körperpflegeprodukte auf Mikroplastik untersuchen können. Mehr als 500 verschiedene Mikroplastikarten werden von der App Beat the Microbead erkannt.
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Häufig gestellte Fragen
Enthält Zahnpasta Mikroplastik?
Ja, die von Ihnen verwendete Zahnpasta kann Plastik enthalten. Genau wie andere Körperpflegeprodukte wie Sonnencreme, Peelings, Duschgels und Gesichtscremes können auch sie Mikroplastik enthalten. Bis 2020 sollte sämtliches Mikroplastik oder Mikroperlen aus Körperpflegeprodukten entfernt werden, aber leider ist das nicht immer der Fall.
Welche Zahnpasta enthält kein Mikroplastik?
Möchten Sie eine plastikfreie Zahnpasta? Dann wählen Sie natürliche Varianten wie Zahnpastatabletten oder natürliche Zahnpasten, die Ihre Zähne ohne Kunststoffbestandteile pflegen. Mit plastikfreier Verpackung.
Wie erkennt man Mikroplastik in Zahnpasta?
Mikroplastik in Zahnpasta erkennt man an Flecken oder Glitzer in der Zahnpasta. Wenn einer der folgenden Stoffe auf der Liste der Inhaltsstoffe steht, enthält Ihre Zahnpasta Kunststoff: Polyethylen (PE) Polyethylenglykol, Polymethylmethacrylat (PMMA) Polyethylenterephthalat